Die Schweiz ist Vorreiterin bei Innovationen der Uhrmacherkunst: die «Resonanz» unter Kontrolle dank Biegeblatt-Technologie
Die «Mirrored Force Resonance» von Armin Strom – ein Meisterstück
In der Welt der mechanischen Luxusuhren ist Armin Strom ein Pionier, denn das Unternehmen brachte die Synchronisation von Uhrenoszillatoren – auch bekannt als «Resonanzphänomen» – zur Perfektion. Sein Modell «Mirrored Force Resonance» aus dem Jahr 2016 revolutionierte die Uhrmacherkunst grundlegend. Die Uhr verfügt über zwei Oszillatoren, welche harmonisch, aber in entgegengesetzter Richtung schwingen und so eine nahezu perfekte Zeitmessung ermöglichen. Seit der Präsentation dieser Uhr hat das Unternehmen bereits 21 Uhren mit diesen Doppeloszillatoren ausgestattet – und CSEM ist ein wichtiges Rädchen im Getriebe dieses Meisterwerks der Uhrmacherei.
Die Rolle des Resonanzphänomens in Zeitmessern
Im 17. Jahrhundert entdeckte der Niederländer Christiaan Huygens die Synchronisation von Uhren. Bei seinem Experiment zum Gleichtakt von Pendeluhren beobachtete er, dass sich Gegenstände in einem natürlichen Rhythmus aufeinander abstimmen. Dieses Prinzip übertrug Armin Strom in die Neuzeit: Mit doppelten Oszillatoren, die auf einer eigens entwickelten und patentierten Biegeschwinger-Kupplungsfeder gelagert sind, erzielte das Unternehmen bei seinen Uhren einen synchronisierten Gleichtakt. In die neuesten Modelle dieser Kupplungsfeder konnte CSEM seine 35-jährige Erfahrung in der Biegetechnik einfliessen lassen.
Biegeblatt-Technologie: die Zeit unter Kontrolle
Biegeblätter sind dünne Materialstreifen, die in statischer Position Energie speichern, bei Bedarf jedoch biegsam sind. Dank dieser Technologie können Uhrmacher wie Armin Strom für die Uhren Komponenten herstellen, die sowohl unglaublich dünn als auch strapazierfähig sind.
Gemeinsam mit Armin Strom hat CSEM daran gearbeitet, Material und Gestaltung der Biegeschwinger-Kupplungsfeder im Hinblick auf die Synchronisationsstabilität und ‑geschwindigkeit der beiden Oszillatoren zu optimieren.
International führende Innovationsschmiede
Der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie beziffert den Exportwert von Schweizer Uhren für das Jahr 2022 auf 24,8 Milliarden Schweizer Franken. Gegenüber 2021 entspricht dies einer Steigerung von 11,4 %. Mit seinem Know-how in den Bereichen Design und Werkstofftechnik unterstützt CSEM die Innovationen der Schweizer Uhrenindustrie und trägt dazu bei, dass technologische Lösungen zu konkreten Geschäftserfolgen führen. Zudem ist es CSEM ein Anliegen, Uhrmacher wie Armin Strom dabei zu unterstützen, das Label «Swiss Made» zu stärken. Dieses Label trägt so dazu bei, das Ansehen der Schweiz bei der Entwicklung von Qualitätsprodukten und -dienstleistungen zu steigern und gleichzeitig den Ruf der Schweiz als weltweit führende Innovationsschmiede zu stärken.