Highlights & Veranstaltungen
CSEM Business Day
Am diesjährigen CSEM Business Day konnten über 200 Teilnehmende die Expertinnen und Experten, Technologielösungen und Vorführmodelle des CSEM persönlich und aus nächster Nähe kennenlernen. Die Teilnehmenden hörten Vorträge zu den verschiedensten Themen: von digitaler Gesundheit über Industrie 4.0, künstliche Intelligenz und medizinische Wearables bis hin zu Energiemanagementlösungen. Bei dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung erhalten Stakeholder, Branchenpartner und die Öffentlichkeit die Möglichkeit, mit CSEM in Kontakt zu treten und die neuesten Technologieentwicklungen zu entdecken.
NeuePartnerschaftmit OpenWebTechnology (OpenWT)
Im März startete CSEM eine neue Zusammenarbeit mit OpenWT und erweiterte damit sein Portfolio an digitalen Dienstleistungen. Dank dieser Partnerschaft werden Unternehmen stärker von den digitalen Innovationen des CSEM profitieren: OpenWT ergänzt die Technologielösungen des CSEM mit seiner Expertise in der Geschäftsanalyse, der Implementierung von kundenspezifischen Softwareprodukten und der Wartung von Lösungen. Die Kunden werden so auf ihrem digitalen Weg von A bis Z unterstützt. Auf Basis der Technologiebausteine des CSEM erhalten sie ganzheitliche, digitale Lösungen, die entsprechend schnelle kommerzielle Erfolge ermöglichen.
Weltrekordjahr für CSEM
Mitten im Hochsommer gaben CSEM und das PV-Labor der EPFL nicht nur einen, sondern gleich zwei neue zertifizierte Weltrekorde für Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen bekannt. Das National Renewable Energy Laboratory in den Vereinigten Staaten bestätigte, dass das Team unter Verwendung von kostengünstigen Materialien und Verfahren die Wirkungsgradgrenze von 30 % knacken konnte. Die Überwindung dieser Schwelle war für die Photovoltaikindustrie schon seit Jahren eine Knacknuss. Um die Leistungsfähigkeit dieser speziellen Photovoltaiktechnologien auch in der Praxis zu gewährleisten, setzt sich CSEM für deren Weiterentwicklung ein. Denn so könnten in Zukunft die Energiekosten erheblich gesenkt werden.
Mehr Innovation und Wettbewerb in der Zentralschweiz
Das Start-up Alpamayo Intelligent Quality Solutions hat seine Wurzeln im CSEM und seinen Sitz in der Nähe von dessen Standort in Alpnach. Es bietet Schweizer KMU intelligente Wartungs- und Qualitätslösungen an, mit denen sie aus ihren Produktionsdaten Mehrwert generieren können. Die KI-basierten Lösungen für Zustandsüberwachung und vorausschauende Wartung könnten dazu beitragen, Produktionsausfallzeiten um bis zu 40 % zu reduzieren. Alpamayo Intelligent Quality Solutions wurde von Till Schöpe und Christoph Netsch, zwei ehemaligen CSEM-Mitarbeitern, gegründet. CSEM wird das Unternehmen, welches Innovation und Wettbewerb in der Zentralschweiz aktiv fördert, auch weiterhin unterstützen.
Ewelina Obrzud erhält Spitzenpreis für junge europäische Forschende in Astrophysik
Der MERAC-Preis wird von der Europäischen Astronomischen Gesellschaft verliehen und ist die renommierteste Auszeichnung, die an junge europäische Astronominnen und Astronomen vergeben wird. Ewelina Obrzud vom CSEM erhielt in diesem Jahr den MERAC-Preis für die beste Nachwuchsforscherin für ihre Arbeit an Frequenzkämmen. Frequenzkämme eignen sich für die Kalibrierung von astronomischen Spektrographen im nahen Infrarotbereich sowie für die Entwicklung einer Technik, die Frequenzkämme im sichtbaren Wellenlängenbereich erzeugt. Für Forschungsgemeinschaften, die auf dem Gebiet der Exoplaneten und in der Grundlagenphysik arbeiten, sind diese Technologien unerlässlich.
Kunst trifft Technologie
Ganz nach dem Motto «Gegensätze ziehen sich an» arbeiteten Studierende der Hochschule für Kunst und Design Lausanne (ECAL) in diesem Jahr mit dem CSEM zusammen, um eine avantgardistische Schmuckkollektion zu entwerfen. CSEM versah die Schmuckstücke mit Nanomaterialien, die auf Lichtveränderungen reagieren und einen schillernden oder perlmuttartigen Effekt erzeugen. Ziel der Partnerschaft war es, Innovationen in ästhetischem Design zu entwickeln und zu zeigen, dass Technologie auch Kunst sein kann. Durch diese Zusammenarbeit wurde deutlich, dass Nanotechnologien in zahlreichen Bereichen eingesetzt werden können – von Kunst bis Industrie.