Die spaceCoder Technologie im Dienste der schweizerischen Industrie
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Koordinatenmessgeräte (KMG) zur Qualitätskontrolle von mechanischen Hochpräzisionsteilen wie Turbinenschaufeln und implantierbaren Prothesen benötigen sehr genaue Sensoren. Diese erkennen, wann der Kontakt mit dem zu messenden Objekt hergestellt wird, so dass Messungen vorgenommen werden können.
Die Sensoren basieren normalerweise auf sehr empfindlichen Dehnungsmessstreifen oder auf mechanischen Kontakten, welche inhomogene Erfassungsstärke entlang der unterschiedlichen Achsen aufweisen. Um diese Grenzen zu überwinden hat der Schweizer Spezialist TESA - Hexagon eine neue Generation robuster Präzisionssensoren entwickelt.
Die Zusammenarbeit mit dem CSEM erwies sich in technischer wie auch in geografischer Hinsicht als sehr hilfreich: Die Nähe und die Vorteile einer rein schweizerischen Partnerschaft haben zum Gesamtwert des Projektes beigetragen.
Fabrice Schertenleib, Managing Director, TESA.
Die patentierte spaceCoder Technologie des CSEM stellt das Schlüsselelement der TESA-Lösung dar: Ein neuartiger Sensor auf Basis eines mechanisch-optoelektrischen Miniatur-Messsystems, welches um eine eigene integrierte Schaltung aufgebaut ist. Mit bislang unerreichter Präzision ermöglicht dieser innovative Sensor eine homogene Erkennung in alle Richtungen.
Die aktuell von TESA in Renens produzierten Sensoren statten die KMG der Hexagon Gruppe aus und helfen, Hexagons Positionierung als führender Lieferant von KMG zu stärken.
Dieses Projekt ist vorbildlich, weil es zum Erhalt einer wettbewerbsfähigen Industrie in der Schweiz beiträgt. Es wurde von Innosuisse unterstützt.